2. Oktober 2015 5 02 /10 /Oktober /2015 19:22

(Berlin) Herbszeit ist Marathonzeit und wieder einmal war es für mich (Christian) an der Zeit einen Marathon zu laufen. Bereits am Anfang des Jahres habe ich an der Verlosung für einen Startplatz teilgenommen und auch einen Startplatz erhalten. Der Berlin-Marathon ist Deutschlands größte Marathonveranstaltung und immer voll ausgebucht. In diesem Jahr standen über 41.000 Läufer am Start. Mit meiner bisherigen Marathonbestzeit und auch einzigen Marathonzeit von 3:27:23 wurde ich dem Startblock E zugeteilt.

Hier waren Läufer mit Zeiten von 3:15:00 bis 3:30:00 aufgestellt. Der Startschuss für uns erfolgte auch um 9:00 Uhr mit dem Profifeld zusammen. Ich war gut 20 Minuten vorher im Startblock. Es war früh noch recht frisch, da die Sonne noch tief stand und die Bäume einen Schatten über die Strasse des 17. Juni warfen. Als der Startschuss um 9:00 Uhr fiel, setzten sich die Massen langsam in Bewegung, so konnte ich erst gute 6 Minuten nach dem Startschuss mit überqueren der Startlinie mit dem Laufen anfangen. Für das Rennen habe ich mir persönlich eine Zeit unter 3h15min vorgenommen. Mehr wollte ich nicht, da meine Form auch noch nicht die Beste ist. Den ersten Kilometer lief ich exakt in 4min37sek, danach wurde es schneller und ich lief konstante Zeiten um 4min25sek. Die Stimmung entlang der Strecke war toll.

Man kam an jeder Menge Musikgruppen und auch Cheerleadergruppen vorbei. Für letztere hätte ich mir gerne mehr Zeit genommen (lach). Das Wetter war fantastisch an diesem Tag, die Strecke flach und kaum Wind. Die Strassen in Berlin sind breit und man konnte gut sein eigenes Tempo laufen, ohne viel ausgebremst zu werden. Ab Kilometer 10 habe ich konstant alle 5 Kilometer ein isotonisches Getränk zu mir genommen. Bei Kilometer 21,1 habe ich gesehen, wenn ich noch ein wenig schneller werde, könnte ich unter 3:10:00 bleiben. Dies setzte ich dann auch in meiner Pace um. Gel gab es erst und nur bei Kilometer 27,5. Dort habe ich auch ein Gel zu mir genommen. Meine Strategie sieht sonst eine andere Taktik für die Versorgung mit Gel vor, aber mein eigenes Gel wollte ich auch nicht mitschleppen.

Ich fühlte mich auf den ganzen 42,195 km gut und lief glücklich mit einer Nettozeit von 3:09:17 über die Ziellinie. Im Ziel gab es dann wieder eine Finisher-Medaille und im Anschluß ein leckeres Erdinger-Alkoholfrei.

Natürlich wollen wir nicht Dirk vergessen, der den Beriln-Marathon in 04:15:20 absolvierte. Leider sind wir uns bei der Masse an Läufern nicht über den Weg gelaufen.

Ergebnisse 42. Berlin-Marathon (27.09.2015)
Ergebnisse 42. Berlin-Marathon (27.09.2015)
Ergebnisse 42. Berlin-Marathon (27.09.2015)
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22. September 2015 2 22 /09 /September /2015 16:17

(Uchtspringe) Und wieder war es für den Hasselaner Triathlon Club ein sportliches Wochenende. Am Samstag, den 19.10.2015, ging es zum 22. Heidelauf nach Uchtspringe. An den Start gingen drei HTCler Pablo,Erik und Mathias. Sie absolvierten die anspruchsvolle Laufstrecke. Der vierte Hasselaner Andreas schickte diesmal seine Frau los und übernahm das Anfeuern und die Kinderbetreuung. Zwei Strecken standen zur Auswahl: 6km und 12km.

Aber alle Drei entschieden sich für die 12km Strecke, die aus zwei 6km Runden bestand. Erik belegte einen guten zweiten Platz,hinter Frank Schauer. Pablo erreichte den 7. und Mathias den 42. Platz.

Fazitdes Laufs: die anspruchsvolle Laufstrecke in Uchtspringe ist sehr hügelig und sandig.

Erik - 12km - 0:45:47

Pablo - 12km - 0:47:49

Mathias - 12km - 1:01:18

Ergebnisse 22. Heidelauf Uchtspringe (20.09.2015)
Ergebnisse 22. Heidelauf Uchtspringe (20.09.2015)
Ergebnisse 22. Heidelauf Uchtspringe (20.09.2015)
Ergebnisse 22. Heidelauf Uchtspringe (20.09.2015)
Ergebnisse 22. Heidelauf Uchtspringe (20.09.2015)
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17. September 2015 4 17 /09 /September /2015 16:53

(Barleben) Wieder einmal fand die sachsen-anhaltische Triathlonliga am Barleber See einen gelungenen Saisonabschluss mit der Landesmeisterschaft im TEamwettbewerb. Das sportliche Großevent, welches das jährliche Triathlonsaisonende einläutet, war der Riemer-Teamtriathlon, welcher vom Magdeburger Triathlonclub zum 27. Mal organisiert wurde. Es ist wirklich genial, dass die Triathlonsaison in Sachsen-Anhalt am Barleber See durch den Uni-triathlon startet und auch am gleichen Ort durch den Teamtriathlon endet.

Obwohl der September schon zum Herbst gehört, und somit wechselhaftes Wetter beschwört, hatten die Organisatoren wieder einmal ein glückliches Händchen, denn das Wetter war wirklich wie bestellt. Am Morgen hievte Steven noch mein Zeitfahrrad auf sein Fahrradträger bei grauen Wolken, welche Regen und Kälte andeuteten. Während der Fahrt vom beschaulichen Polkau nach Magdeburg war auch keine Besserung in Sicht. Kaffee und die „Radio Brocken Kinderzeit“ erhöhten allerdings unsere Moral, denn im Radio lief „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad. Unterwegs wurden wir von bekannten Autos überholt, so konnten wir schon Kersten Friedrich und Familie Wisny abchecken. Wir waren ja auch unverkennbar mit Zeiträdern am blauen Poloheck markiert. Am Veranstaltungsort angekommen ging dann jeder in sein Lager, Steven zu den Füchsen und ich (Florian) zu den Hasselanern. Es war auch nicht schwer die Vereine ausfindig zu machen, denn jeder hatte sein Vereinspavillon aufgebaut. So wurden bei uns Bänke und Tische aufgestellt, denn wir erwarteten eine Menge Leute: sechs Teams a drei Athleten hatten wir gemeldet, insgesamt also 18 Athleten. Dazu mischten sich noch Familienmitglieder und die Kinder. Die sechs Teams hatten auch richtig geniale Namen:

HASSELHOFFnung vom HTC | Robert Wojahn, Stefan Brämer, Erik Müller

Viva Los Hasselanos HTC | Dennis Triebel, Andreas Maltritz, Pablo Fernandez-Alonso

Hasselaner Wundertüte vom HTC | Michael Jüstel, Nancy Wisny, Dirk Schablinski

Hassel´s Best äh…. Rest | Jens Franzke, Florian Frommhagen, Heiko Wisny

Hasseltruppe Lustig vom HTC | Stefan Sims, Svenja Storch, Carsten Müller-Stein

Hasselaner Original Standard | Matthias Schneider, Steffen Riedinger, Tobias Heim

Fast hätten wir nicht starten können, denn durch ein paar kleine Unstimmigkeiten (wir hatten die Bezahlung ganz verschwitzt) wurden wir gestrichen. Durften dann aber doch starten und bekamen sogar noch die türkisen Teamtri-T-shirts, welche uns zuerst nicht zugesichert werden konnten. Dafür einen heftigen Dank an den MTC!!!

Natürlich war auch der HTC nicht vor personellen Umsetzungen verschont geblieben, so mussten manche Starter ersetzt werden, welche noch kurzfristig abgesagt haben. Das war aber kein Problem, denn Svenja brachte gleich zwei Männer mit, die auch an den Start gingen: Stefan Sims und Carsten Müller-Stein. Stefan Sims ist übrigens unser neustes Vereinsmitglied!

Kommen wir zurück zum Wettkampf, das Wetter wurde besser und es schien sogar die Sonne. Pünktlich um 11.30 Uhr sprangen 140 Athleten in den Barleber See um 750 Meter zu schwimmen, am Ufer angekommen übergaben sie dann den Transponder, welcher als Staffelstab fungierte, und der zweite Starter konnte schwimmen gehen, natürlich wieder 750 Meter. Danach konnte musste äh durfte der dritte auch noch planschen gehen, damit dann der erste Starter endlich auf die 22 Kilometer lange Radstrecke durfte, um dort die gleiche Prozedur durchzuführen. Nachdem der Dritte dann die 22 Kilometer mit seinen Rad abgefahren war, musste der erste Starter eine 5 Kilometer lange Runde um den See laufen, dann der Zweite und final dann der Dritte. So war dann jeder Starter 750 Meter geschwommen, 22 Kilometer gefahren und 5 Kilometer gelaufen. Pro Team also eine 2,25 Km Schwimm-, 66 Km Rad- und 15 Km Laufstrecke.

Jedes Team erlebt wohl seine ganz eigenen Erlebnisse bei diesen Wettkampf, Florian (Autor) kann leider nur über sein Team berichten, also Hassel´s Best äh…. Rest.

Schon als wir die Unterlagen auspackten kam Gelächter auf, denn Heiko, welcher alle Teams angemeldet hat und auch der kreative Kopf hinter den Teamnamen ist, hatte „ausversehen“ seinen Vor- und Nachnamen vertauscht: so stand bei allen anderen Amateuren der Vorname und bei unseren „Profi“ Wisny.

Ein weiterer Fauxpas ereilte Florian, welcher fast gegen eine Boje schwamm, na gut sagen wir trieb, denn bei der schlechtesten Schwimmzeit im Verein treibt man wohl mehr vor sich hin anstatt zu schwimmen.

Ein weiteres Highlight war die Jagd auf der Radstrecke, denn Nancy stand an der Wartelinie neben Florian mit ihren Rad und hatte ein paar Minuten Vorsprung auf Florian. Und Florian setzte sich das Ziel Nancy einzuholen. Und nach einer gefühlten Ewigkeit konnte er endlich die Verfolgung aufnehmen. Auf den letzten Kilometer überholte er dann Nancy und konnte seine Freude nicht verstecken, by the way Florian hatte die viertbeste Radzeit im Verein. Viel Zeit blieb ihn aber nicht zum Ausruhen, denn weil Jens am Fuß verletzt ist und verständlicherweise lieber auf die Laufrunde verzichtete, durfte Florian zweimal laufen. Nun kommt der Kracher: auf der ersten Laufrunde erreichte er eine Zeit von 21:45 Min und auf der zweiten Laufrunde 21:31 Minuten (Die 14 Sekundenunterschied machte nur der finale Schlussprint aus). Ohne Pulsuhr und GPStracker, was so ein innerer Tempomat alles ausmachen kann, erstaunlich ;-)

Wahrscheinlich gibt es bessere, erfolgreichere Geschichten von Startern, aber es sind diese Momente, die den Sport für jeden individuell machen. Jeder Starter trägt bringt eigenes Handicap mit an der Starterlinie, für den einen ist es eine Verletzung, welche noch nicht recht auskuriert ist, für den anderen sind es ein paar Kilogramm mehr auf den Rippen. Auf manche Starter wartet ein Carbon-Zeitfahrrad im Wechselgarten, auf andere ein Baumarktmountainbike. Dennoch ist es die Begeisterung für die Sportart Triathlon, welche alle Wettkampfteilnehmer vereint. So wurde auch der letzte Starter, der aus dem Wasser kam, gefeiert als ob er der erste Finisher war.

Im Großen und Ganzen war es wieder ein toller Wettkampf, mit super familiärer Stimmung und enormer Rekordbeteiligung vom Hasselaner Triathlon Club. In dieser Woche steht noch der 1. Crossduathlon in Löderburg (20.09.) und der 22. Uchtspringer Heidelauf (19.09) auf den Wettkampfplan, vielleicht sieht man sich dort. ;-)

Achsoooo, ein besonderes Erlebnis möchte ich euch nicht vorenthalten: es ging auch ein übergewichtiger Mann an den Start, welcher nicht gerade eine athletische Figur machte. Man kann nur erahnen, welche Strapazen er auf sich nahm um die Strecke, vor allen die Laufstrecke, zu absolvieren. Respektzollend applaudierten die anderen Teilnehmern, welche in der Wechselzone verharrten, als er die Wechselzone passierte. Man kann nur vermuten, was ihn motivierte an den Start zu gehen, vielleicht hatte er es sich als Ziel gesetzt in diesen Jahr noch einen Triathlon zu absolvieren. Es ist ja auch eigentlich egal, was ihn motivierte, es zählt an diesen Tag nur, dass er sicher ins Ziel gelaufen ist.

Platz Team Starter 1 Starter 2 Starter 3 Endzeit
12 HASSELHOFFnung Erik Robert Stefan 03:29:00
35 Viva Los Hasselanos Dennis Andreas Pablo Fernandez 03:46:19
48 Hasselaner Wundertüte Michael Nancy Dirk 03:51:44
55 Hassel's Best äh ... Rest Jens Florian Heiko 03:54:01
96 Hasseltruppe Lustig Stefan Svenja Carsten 04:09:52
102 Hasselaner Original Standard Mathias Steffen Tobias 04:12:29

 

Platz Starter Schwimmen Rad Laufen Endzeit
10 Erik 00:13:29 00:34:44 00:16:45 01:04:58
50 Stefan 00:14:53 00:36:34 00:17:53 01:09:20
94 Dirk 00:15:21 00:36:24 00:20:46 01:12:31
122 Pablo Fernandez 00:18:03 00:38:27 00:17:55 01:14:25
124 Dennis 00:15:19 00:38:20 00:20:48 01:14:27
127 Robert 00:15:34 00:38:01 00:21:07 01:14:42
142 Michael 00:13:46 00:40:55 00:20:49 01:15:30
149 Jens 00:15:36 00:38:20 00:21:45 01:15:41
175 Andreas 00:18:12 00:38:44 00:20:31 01:17:27
197 Heiko 00:18:04 00:39:03 00:21:31 01:18:38
208 Carsten 00:17:04 00:40:09 00:22:02 01:19:15
213 Florian 00:21:17 00:36:59 00:21:26 01:19:42
240 Tobias 00:15:54 00:42:03 00:23:00 01:20:57
285 Svenja 00:15:05 00:43:56 00:24:35 01:23:36
286 Nancy 00:16:19 00:44:12 00:23:12 01:23:43
300 Mathias 00:19:42 00:42:19 00:22:28 01:24:29
336 Stefan 00:20:44 00:42:07 00:24:10 01:27:01
338 Steffen 00:18:19 00:45:14 00:23:30 01:27:03
Ergebnisse 27. Riemer Team-Triathlon Magdeburg (13.09.2015)
Ergebnisse 27. Riemer Team-Triathlon Magdeburg (13.09.2015)
Ergebnisse 27. Riemer Team-Triathlon Magdeburg (13.09.2015)
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5. September 2015 6 05 /09 /September /2015 13:47

(Magdeburg) Die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt wurde am Freitag, den 04.09.2015, wieder einmal Austragungsort eines sportlichen Großevents. Nein, diesmal spielte nicht der Drittligist FCM (Fussballclub Magdeburg) und auch der Handballbundesligist SCM (Sportclub Magdeburg) ließ nicht den Ball dribbeln, sondern der ortsansässige Sportladen Sportscheck hatte zum Stadtlauf 2015 geladen. Dabei wurde er von Firmen wie BMW, Volksstimme, DAK, Erdinger Alkoholfrei und dem Allee-Center unterstützt. So konnten drei Distanzen für die Läufer angeboten werden: für die Kleinen Sportler wurde ein 1,25 Kilometer Kinderlauf angeboten, für die Älteren gab es dann die Auswahl zwischen der 5 Kilometerdistanz oder der 10 Kilometerstrecke.

Der DAK-Kinderlauf startete am Alle-Center und führte zum Landtag, welcher sich in der Nähe befindet, um dann auf der Zielgerade am Allee-Center zu finishen.

Die 5 Kilometerstrecke konnte ein paar Sehenswürdigkeiten von Magdeburg abdecken. Gestartet wurde am Allee-Center, dann ging es hinüber zur Magdeburger Insel Werder, welche zwischen der alten und neuen Elbe eingeschlossen ist. Auf Werder führte der Streckenverlauf vorbei am Funkhaus des MDRs (Mitteldeutscher Rundfunk) um den Heinrich-Heine-Platz und dann verließ man Werder über die Sternbrücke. Wieder auf der westelbischen Seite Magdeburgs angekommen führte der weitere Weg am Schleinufer entlang, nah am Magdeburger Dom vorbei und dann zur Zielgeraden auf den Breiten Weg. Wer die längste Distanz wählte, durfte die 5 Kilometerstrecke zweimal laufen, und am Alle-Center wurde dafür extra ein Versorgungspunkt eingerichtet.

Julia, Stefan E. und Mathias starteten auf der 5 Kilometerdistanz, für welche 20.00 Uhr, also direkt zur Primetime, der Startschuss angesetzt war. Es dauerte eine gewisse Zeit bis der letzte über die Starterlinie schritt, denn es starteten 660 Frauen und 611 Männer, insgesamt 1277 Läufer. Zum Glück gab es eine genaue Zeitmessung und somit wurde die Nettozeit jedes einzelnen Läufers gemessen. Also die Zeit, die er wirklich für die gesamte Strecke benötigt, denn bei 1277 Läufern vergehen Minuten bis der letzte Läufer in der Starterschlange auf der eigentlichen Strecke ist. Stefan Elbe benötigte für die Strecke 19 Minuten und 49 Sekunden, Mathias beendete den Lauf mit 23:24 Minuten und Julia finishte mit 31:12 Minuten.

Für Urte und Florian fiel der Startschuss 21.15 Uhr, ab diesen Zeitpunkt starten insgesamt 983 Läufer, 295 Frauen und 688 Männer, auf die Laufrunde um sie zweimal zu absolvieren. Für Urte war es ihr erster Lauf auf der 10 Kilometerdistanz, vorher hatte sie kleinere Läufe absolviert. Florian hatte sich spontan für den Lauf angemeldet, denn eigentlich wollte er nicht 31 Euro (!) für einen 10 Kilometerlauf ausgeben, der von großen Firmen angeboten wird und dennoch so ein hohes Startgeld abverlangen. Doch es kam anders, denn er musste zur Mittagszeit am Allee-Center vorbei und sah wie Absperrungen aufgestellt wurden und das überzeugte ihn, denn wer schon so viel Aufwand betreibt, um die Sicherheit der Läufer zu gewähren, kann auch mal einen Taler mehr kriegen. Also ab zur Nachmeldung und schwupps stand er auch auf der Starterliste. Abends ging es dann für ihn mit der Straßenbahn zum Austragungsort, wo er im Gedränge der Leute Mathias sah, leider war schon die Starterschlange ziemlich lang, doch da war die Rettung weiter vorn standen alte Schulkameradinnen. Schnell elegant über die Absperrung gehüpft und eingereiht. Dann wurde der Countdown runter gezählt, die Stimmung im Starterfeld war gut und so startete Florian schnell, um möglichst viele Leute zu Beginn hinter sich zu lassen, dass gelang ihn auch recht gut, denn darin hat er Erfahrung. (Er startete damals im Starterfeld E beim Magdeburg Halbmarathon, also in der Spaßgruppe) Auf Werder wurde es stellenweise echt dunkel, sodass er ein wenig Tempo rausnahm um sicheres Laufen garantieren zu können und einen Sturz zu vermeiden. Brennpastenlichter deuteten den Streckenverlauf, mit der Elbe im Hintergrund ein guter Anblick. Kurz vor der Sternbrücke standen eine Gruppe Jugendlicher, die lautstark die Läufer gepuscht vom Alkohol anheizten, sie grölten so laut, dass man es deutlich bis zum anderen Ufer hören konnte. Einfach herrlich, das motiviert ungemein, so sollten alle Zuschauer anfeuern. Danach stand für Florian erst einmal ein Striptease an, denn er trug unter den Laufshirt noch ein langes Funktionsunterhemd, welches er aufgrund von ansteigender Hitze ausziehen musste, natürlich ohne zu den Lauf zu stoppen. Auf der Sternbrücke bietet sich dann ein herrliches Postkartenbild: auf der Nachbarbrücke der Hubbrücke stand in Neonschrift „Von hier aus noch viel weiter“, wie passend für einen Lauf. (Im Anhang findet ihr ein Bild, dass das Motiv zeigt). Gepusht von diesen Anblick lief Florian gefühlt gleich schneller, vorbei am Domfelsen, welcher aufgrund von Niedrigwasser der Elbe gerade sehr gut zu sehen ist. Dort fand gerade ein Konzert statt, welches schön in warmen Lichtern gehüllt war. Dann ging es schon auf die Zielgerade, unter Applaus durchlief man den ausgerollten Teppich, aber weil es so schön war, ging es gleich zur zweiten und letzten Runde. Auf der Uhr stand irgendwas mit 23 Minuten oder so, also nochmal eine Schippe drauflegen und schneller werden. Florian beendete dann den Lauf mit einer Zeit von 44:22 Minuten. Er persönlich findet es noch zu langsam, aber von nichts, kommt nichts. Weniger Fahrrad fahren und mehr laufen steht ab jetzt auf seinem Trainingsplan. Urte beendete ihren ersten Langdistanzlauf mit einer Zeit von 1 Stunde, 12 Minuten und 12 Sekunden. (1:12:12) Voller Zufriedenheit und mit Stolz in den Augen köpfte sie ihre Rotkäppchen-Sektflasche, die sie sich hart erkämpft hatte. Glückwunsch Urte!

Ergebnisse 3. Sportscheck-Nachtlauf Magdeburg (04.09.2015)
Ergebnisse 3. Sportscheck-Nachtlauf Magdeburg (04.09.2015)
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2. September 2015 3 02 /09 /September /2015 20:56

(Demker) Am Sonntag, den 29.08.2015, nahmen zwei Hasselaner Triathleten Erik, Mathias und der fast HTCler Pablo am Tangerpokallauf in Demker teil.

Alle drei gingen bei warmen sommerlichen Temperaturen auf die 10,6 Kilometer an den Start. Erik und Pablo kamen zuvor mit den Rad nach Demker.

Die Streckenführung war in diesen Jahr die von dem 1.Tangerpokallauf, sie ging über Weißewarte, zurück durch den Wald und wieder nach Demker. Erik erreichte einen knappen 2.Platz nur vier Schritte hinter dem Erstplatzierten. Pablo wurde Achter und Mathias lief auf den 44. Platz!

Erik 0:39:42

Paplo 0:43:26

Mathias 0:55:03

Ergebnisse 19. Tangerpokallauf Demker (30.08.2015)
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31. August 2015 1 31 /08 /August /2015 19:23

(Halle) Beim Triathlon in Halle gab es dieses Jahr im Vergleich zum Vorjahr einige Änderungen, so wurde das Veranstaltungsgelände vom Heidesee auf ein Gelände der Stadtwerke Halle-Lochau in Schkopau, OT Döllnitz verlegt, wo im Frühjahr bereits der Duathlon stattfand. Die Veranstalter hatten damit die Aufgabe einen neuen Schwimmort zu finden, dies schien nicht so ganz einfach. Am Ende fiel die Wahl auf das Friedrichsbad von Zwinschöna. Damit verbunden war, die wohl für alle Teilnehmer interessante Variante eines Triathlon nach der Gundersen-Methode. Dabei wurden die Teilnehmer zum Schwimmbad gefahren, nach dem Schwimmen die Zeit gestoppt und dann ging es mit dem Bus zurück zum Wechselgarten. Hier bildeten die Teilnehmer gemäß ihres Einlaufes nach dem Schwimmen eine Reihe und durften in der Folge ihrer Schwimmabständen dann nach und nach zum Rad laufen. Soviel zu den geänderten Rahmenbedingungen.

Die Anreise nach Halle verlief unkompliziert, selbst das neue Gelände wurde sicher gefunden und pünktlich erreicht. Leider hatten sich die meisten Hasselaner für den Wettkampf abgemeldet, einige holten am Vortag in Tangermünde Gold, Silber und auch Bronze. So machte ich es mir also alleine im Teilnehmerfeld gemütlich. Ich hatte tatkräftige Unterstützung am Rande der Wettkampfstrecke durch groß und klein und war dementsprechend motiviert, zu zeigen was so geht.

Auf dem Parkplatz traf ich viele bekannte Gesichter, mit Freude begrüßte ich Basti von der SG Ebendorf, mit dem ich mich ausführlich austauschte. Ingesamt wurde während der Vorbereitung auf den Wettkampf viel diskutiert, vor allem über die Gunderson-Methode und der richtigen Durchführung... darf man sich im Bus umziehen, was darf man alles mitnehmen und wie läuft das überhaupt alles ab? Es stand ein großer Reisebus auf dem Gelände, aber es war die Rede von 180 Teilnehmern? Am Ende waren es 83, der Bus fuhr zweimal und zusätzlich gab es zwei weitere Kleinbusse.

Die Wettkampfeinweisung erfolgte auch etwas holprig, so war unklar ob nun anschließend 3 oder 4 Runden zufahren waren und die gleiche Frage war, wie viele Runden beim Laufen zu absolvieren waren. Klar war nur, dass wir beim Schwimmen zwei Runden in der grünen Grütze hinzulegen hatten. Das Wasser war kurz gesagt fürchterlich - grün, stinkig und voller Wasserpflanzen. Aber egal, da muss man durch. Also ging es dann irgendwann los, sicher nicht zum geplanten Start um 13:15 Uhr. Die Stoppuhr habe ich leider im Gewusel vergessen zu starten. Die Damen hatten die Ehre 10 Sekunden nach den Herren zu starten, was sich meiner Meinung nicht unbedingt als Vorteil erwiesen hat. Zudem hatten die meisten männlichen Starter Probleme das Wort der Kniehöhe zu definieren, denn nur so tief sollten wir beim Start im Wasser stehen. Die Frauen kommentierten dies vollkommen zu recht mit den Worten „ ...das Knie beginnt nicht zwischen den Beinen!“. Das Zurückrufen brachte wie so oft nichts und plötzlich ertönte der Startschuss. Mit dem Start hatten also die meisten Starter einen guten Vorsprung von 10 bis 15 Metern, so dass ich in Ruhe in den Wettkampf starten konnte. Nach der Absolvierung der zwei Runden gegen den Uhrzeigersinn kam ich nach 0:15:33 als Nummer 66 aus dem Wasser. Mit einem Eding und einem Stempel wurde die Einlaufnummer auf unseren Händen vermerkt, dies sollte helfen beim Lauf in den Wechselgarten. Mit dem Bus sollte es dann zurück zum Wechselgarten gehen. Da wir gleich darauf hingewiesen worden, dass der Bus zweimal fährt, lies ich mir Zeit. Leider dauerte es ziemlich lange bis der Bus zurückkam, so mussten wir gut eine halbe Stunde warten. Gegen 14:00 Uhr waren wir dann alle zurück auf dem Gelände der Stadtwerke. Nach dem bilden der Reihenfolge wie die Wettkämpfer aus dem Wasser kamen, starten dann nach und nach alle ihre Radrunden, die dann auf drei festgelegt wurden. Die Radrunden galt es auf einer scheinbar stillgelegten super asphaltieren Straße zu absolvieren. Eine heftige Abfahrt gab es gleich zu Beginn der Runden und natürlich im Anschluss auch gleich einen Anstieg von gut 8%. Fahren am Berg muss ich üben, bergab geht schon ganz gut. Als Fazit habe ich auf Rad mehr Plätze gelassen als gut gemacht und war nach weiteren 0:35:44 zurück. Somit ging es auf die Laufrunden, hier waren nun 4 Runden auf einer Wendestrecke mit zwei Wendepunkten zu überstehen. Der Triahlon hatte ja nun seit dem Radfahren den Charakter eines Jagdrennens, was besonders beim Laufen deutlich wurde. Eine Laufrunden hatte etwa einen Kilometer, so dass man einen netten Überblick über das Teilnehmerfeld gewinnen konnte. Beim Zieleinlauf gab es neben Melonen, Äpfel und Bananen auch mal Pfannkuchen.

Alles in allem war es eine runde Veranstaltung, die durch sehr gutes Wetter begleitet wurde. Durch die Pause nach dem Schwimmen war der originäre Charakter eines Triathlons etwas auf der Strecke geblieben, aber vll klappt es ja beim nächsten Mal mit einem ordentlichen See. Irgendwas muss es doch in Halle und Umgebung geben. Am Ende hat es für Platz 44 gereicht mit einer Gesamtzeit von 1:08:42. Ich hoffe das beim nächsten Mal mehr Hasselaner den Weg in den Süden Sachsen-Anhalts wagen.

Ergebnisse 27. Halle Triathlon (23.08.2015)
Ergebnisse 27. Halle Triathlon (23.08.2015)
Ergebnisse 27. Halle Triathlon (23.08.2015)
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27. August 2015 4 27 /08 /August /2015 05:51

(Walchsee-Kaiserwinkl) Wieder einmal stand eine Mitteldistanz für mich, Christian, an. Ich traf mich am Freitagnachmittag mit meinen Kollegen Jan, Marcus und Daniela im kleinen österreichischen Alpenort Walchsee im Kaiserwinkl. Nachdem wir unsere Unterkunft bezogen hatten, ging es auch schon zur Registrierung und Abholung der Startunterlagen. Eine Änderung des Vereinsnamen war leider nicht mehr möglich. Die Expo war klein und überschaubar. Ich vermisste aber einen Stand mit Merchandise-Artikeln der Challenge Serie.

Am Abend wurde noch eine kleine Laufrunde zum und um den See gemacht. Die Laufstrecke für Sonntag war damit bereits abgecheckt. Samstagmorgen sind wir zum Schwimmtraining an den See gefahren und haben dort unsere Neoprenanzüge noch einmal getestet. Nach dem Frühstück sind wir zur Rennbesprechung und dann noch gemütlich die 45 km Radstrecke abgefahren. Landschaftlich ist es eine traumhafte Strecke mit ordentlich Höhenmetern (ca. 600 hm pro Runde) und auch einer gefährlichen Abfahrt mit engen Serpentinen.

Am Abend wurden dann die Räder eingecheckt und Wechselbeutel platziert. In der Wechselzone traf ich Per Bittner von den Triathlonfüchsen Osterburg. Wir plauderten kurz und wünschten uns ein gutes Rennen. Anschließend ging ich mit meinen Kollegen zur Pasta Party und wir stärkten uns für den Wettkampftag.

Am Sonntag standen wir rechtzeitig auf und haben in Ruhe gefrühstückt, bevor es gegen 8 Uhr noch einmal in die Wechselzone ging. Ich musste nur die Plastiktüte vom Rad entfernen den Bordcomputer und die Trinkflasche befestigen. Nun ging es zu Fuß in Richtung Schwimmstart, wo wir uns in Ruhe den Neoprenanzug anzogen. Ja, ich durfte an diesem Tag endlich mal meinen ersten Wettkampf mit Neoprenanzug schwimmen.

Es erfolgte ein Wasserstart in Gruppen. Um 9.00 Uhr starteten die Profi Männer gefolgt von den Profi Frauen um 9.05 Uhr. 9.15 Uhr starteten die Elite Männer und AK M 18-29. 9.20 Uhr folgten dann alle AK Frauen und alle Männer AK 50+. Um 9.25 Uhr starteten dann die AK M 30-39. In dieser Gruppe waren Jan, Marcus und ich. Daniela war zum Support mit an der Strecke und machte Bilder und feuerte uns an. Um 9:30 Uhr startete dann auch die Letzte Gruppe mit der AK M 40-49 und alle Staffeln.

Das Feld war überschaubar und man hatte im Wasser ausreichend Platz. Die 1,9 km lange Schwimmstrecke bewältigte ich in einer Zeit von 35 Minuten und 49 Sekunden. Dann wurde schnell auf das Rad gewechselt und es folgten 2 Runden a 45 km. Das Wetter an diesem Tag war kaiserlich mit wenigen Wolken. Nachdem ich mit einer Rad Zeit von 2:34:15 in die Laufschuhe wechselte kam in mir wieder der Gedanke hoch es könnte eine Sub 5h werden. Nun galt es die 21,1 km in vier Runden um den See zu laufen. An den zwei Verpflegungspunkten habe ich mich immer in Ruhe mit Gel, Cola, Wasser und Iso versorgt. Die Laufstrecke hatte einen kleinen und einen längeren Anstieg welche zusätzlich an die Substanz gehen. Als ich endlich auf der vierten Runde war konnte ich schon sehen, dass ich unter 5 Stunden bleiben werde.

Nach einer Laufzeit von 1:41:45 und einer Gesamtzeit von 4:56:53 überschritt ich erleichtert und mit Freude die Ziellinie. Meine Platzierung betrug somit Platz 134 (M/W), Platz 23 (AK) und Platz 146 (Gesamt).

Im Ziel verpflegte ich mich mit Melone und wartete auf Marcus und Jan. Marcus kam mit einer Gesamtzeit von 5:11:26 und Jan mit einer Gesamtzeit von 5:32:47 ins Ziel. Per von den Füchsen belegte einen guten 3. Platz wie auch Yvonne van Vlerken. Wir versorgten uns mit Kaiserschmarrn und Bier und checkten dann in Ruhe unsere Räder aus. Ich kann dieses Rennen wirklich nur bestens weiter empfehlen allein schon wegen dem Kaiserschmarrn.

Ergebnisse Challenge Walchsee-Kaiserwinkl (23.08.2015)
Ergebnisse Challenge Walchsee-Kaiserwinkl (23.08.2015)Ergebnisse Challenge Walchsee-Kaiserwinkl (23.08.2015)
Ergebnisse Challenge Walchsee-Kaiserwinkl (23.08.2015)Ergebnisse Challenge Walchsee-Kaiserwinkl (23.08.2015)
Ergebnisse Challenge Walchsee-Kaiserwinkl (23.08.2015)Ergebnisse Challenge Walchsee-Kaiserwinkl (23.08.2015)
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24. August 2015 1 24 /08 /August /2015 13:27

17. Stadionfest ( 22.08.2015)

(Tangermünde) Der Tangermünder LV 1994 e.V. organisierte in diesen Jahr zum 17. Mal das Stadionfest. Bei diesen Event werden eine Vielzahl an Wettkämpfe angeboten: Einzelzeitfahren, Paarzeitlaufen, Dreikampf für Jedermann, Volleyball und Staffelläufe. In diesen Jahr wurde kein Paarzeitfahren angeboten, denn man wollte versuchen, mehr Starter zu erreichen.

An den Wettkämpfen nahmen auch viele Hasselaner Athleten teil; beim Zeitfahren waren es: Robert, Ron, Jörg und Pablo; beim Paarzeitlauf starteten zwei Hasselaner Teams: das Tochter-Vater-Gespann: Anne und Jörg und das spanische-Rocker-Rennduo: Pablo und Ron.

Zum Zeitfahren: Es wurde die Radstrecke vom Tangermünder Duathlon gefahren, also 28 km. Insgesamt gingen 26 Fahrradfahrer an den Start, 22 Jungs und 4 Mädels. Da es dieses Jahr einzeln losging, konnte man sich also nicht hinter irgendwelchen breiten Schultern und ein Riesenkreuz verstecken (die weibliche Person weiß sicherlich das sie gemeint ist :-P )

Als schnellster HTCler war Robert unterwegs mit 45:53 Minuten (Platz 8), dann Jörg mit 48:04 Minuten (Platz 10), dann das spanische Vollblut Pablo der 50:10 Minuten benötigte und somit Platz 14 sicherte, und last but not least auf Platz 18 Ron mit einer Zeit von 51:56 Minuten. Schnellstes Girl wurde die Osterburger Füchsin Anika Henning (48:43 Minuten) und der schnittigste Boy wurde Mario Liesecke vom LTV Genthin mit einer Zeit von 40:35 Minuten. Den Altersklassensieg holte sich Jörg in der AK Ü51. Glückwunsch an alle Starter! Abwarten ob es nächstes Jahr wieder ein Paarstart gibt oder wieder nur Einzelkämpfer, oder sogar beides. Wenn man die Zeiten mit Zeiten vom Paarzeitfahren vergleicht kann man sagen, dass Annika letztes Jahr ganz schön von Mario gezogen wurde, und Flori hingegen das Zugpferd* im Team Florian/Jörg war :-D (Äußerungen des Autors müssen nicht immer der Realität entsprechen).

Die Hasselaner können nicht nur Rad fahren, sondern auch laufen, das bewiesen Anne/Jörg und Pablo/Ron. So liefen sie abwechselnd so viele 400-Meter-Bahnen innerhalb von 30 Minuten wie es nur ging, und es ging scheinbar eine Menge (leider fehlen mir bislang die genauen Ergebnisse), denn beide Teams schafften es auf das Siegertreppchen und holten sich eine Silbermedaille ab. Unseren Glückwunsch!

RTF „Quer durchs Havelland“ oder auch Nichts für schwache Beine (22.08.2015)

(Rathenow) Am 22.08.2015 organisierte der RSV Rathenow eine Rad-touren-fahrt (RTF), die „Quer durchs Havelland“. Gefahren werden konnte die 38-, 79-, 117- oder die 151-Kilometerradstrecke. Erik und Peter wählte die 151 Kilometer und waren nicht allein, er hatte circa 100 Mitfahrer. Gefahren wurde gut vier Stunden mit einen 37ér Schnitt, aber da wo Tempo möglich war, wurde immer 40+ gefahren. Auch ein bisschen Paris–Roubaix-feeling kam auf, denn es gab auch Kopfsteinpflasterpasagen. Erik lobte die super Atmosphäre und ist nach der Strecke platt, was viele von uns wohl abgeschreckt hat. Laut Erik, kam Peter Habendorf super durch, Hochachtung an beide Fahrer!

Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
Ergebnisse 17. Stadionfest  Tangermünde und Quer durchs Havelland (22.08.2015)
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18. August 2015 2 18 /08 /August /2015 16:52

Bericht Rennrad-Brockentour (15.08.2015)

(Brocken) Der Harz, das nördlichste Mittelgebirge Deutschlands, hat uns wieder mit seinen Hügeln und seinen Berg gerufen. So machten sich am Samstag, den 15.08.2015, vier Rennradfahrer vom HTC von Eilsleben auf den Weg: Erik, Florian, Pablo und Stefan. Das Ziel war klar gesteckt, es wird bis nach Wernigerode zusammengefahren und dann kann jeder sein eigenes Tempo wählen, um den Berg zu erklimmen. Es wurde meist in Einerreihe Strecke gemacht und zeitweise, vor allen zu Beginn, in Zweierreihe. Es war ein angenehmes, rücksichtsvolles Fahren, mit ordentlich Tempo. Unterwegs hatten wir ein längeren unfreiwilligen Zwischenstopp, denn bei einen Fahrer ist der Fahrradmantel aufgerissen – so schnell fuhren wir :P Leider ließ uns die Technik in Stich, kein Klebstoff in der Flicktube, und auch eine Luftpumpe mussten wir uns leihen. Jeder hatte natürlich eine Mini-Luftpumpe zuhause, außer Person A, von der alle dachten, dass sie eine dabei hätte. (Um unnötige Kommentare zu vermeiden, werden hier keine Namen genannt, alle betroffenen Personen haben daraus gelernt). So ging es weiter, nach „nur“ zwei geplatzten Schläuchen kamen wir in die Nähe eines Supermarktes. Erstmal zum Discounter und was nützliches kaufen, zum Beispiel Klebstoff- nicht zum schnüffeln- sondern um den Mantel provisorisch zu kleben, damit wir den nächsten Radladen erreichen können, damit ein neuer Mantel aufgezogen werden kann. Leider gab es kein Klebstoff, Flickzeug etc., sodass eine Kleberolle herhalten musste. Der Mantel wurde präpariert und hielt über den Huy bis nach Wernigerode. Dort hatten wir den letzten Rennradmantel gekauft, Junge Junge war der schweineteuer. Montiert und weitergefahren, ein Bäcker sollte das nächste Ziel sein, damit wir uns noch einmal stärken können. Leider waren überall die Schotten runter, sodass ein Niedrig-Preis herhalten musste. Unser Mitfahrer Pablo, welcher aus Spanien stammt, konnte somit ein Einblick in die DDR gewinnen, denn das Mobiliar im NP sah aus wie aus DDR-Zeiten, mit einen gravierenden Unterschied: die Regale waren gut gefüllt. Espresso rein geschraubt und ein Stück Kuchen verschlungen, Trinkflaschen gefüllt und ab ging es nach oben. Es wurde gewartet bis der letzte oben auf den Berg ankam, ein Gruppenfoto gemacht und dann ging es herunter nach Wernigerode zum Schnellrestaurant „Zur goldenen Möwe“, dort dinierten wir ausgiebig und füllten unsere Tanks, denn wir wollten noch weiter fahren. So fuhren wir erneut über den Huy und machten ordentlich Strecke. Unsere Endstation hieß Marienborn, dort stiegen dann Erik, Flori und Pablo in den Zug nach Magdeburg.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein großer Spass unter Freunden war. So gut, dass bereits eine weitere Brockentour geplant wird, welche in diesen Jahr noch stattfinden soll.

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1. Oscherslebener Triathlon

Dirk und Stefan E. waren ganz in unserer Nähe, denn sie nahmen am ersten Oscherslebener Triathlon teil. Diese Sportveranstaltung wurde von der Firma Sport Drabe professionell organisiert, so hingen auf unserer Brockentour viele Plakate, welche auf diesen Triathlon hinwiesen. Das Oscherslebener Schwimmbad war der Austragungsort für den Triathlon. Der Schwimmstart wurde mit einen Sprung in das Freibadbecken eingeleitet, es mussten 10 Bahnen a 50 Meter geschwommen werden, danach ging es auf die 20,5 Kilometer lange Radstrecke. (ursprünglich 30 Km) Leider war sie doch kürzer als geplant, denn wegen baulichen und technischen Gründen wurde die Radstrecke auf 20,5 Kilometer verkürzt, somit entfiel auch der Abstecher auf die Motorsport Arena, dass eigentliche Highlight des Triathlons, danach wurde eine 5,5 Kilometer lange Laufstrecke absolviert.

Dirk brauchte für die Schwimmstrecke 11 Minuten und 16 Sekunden, Stefan hingegen schwamm exakt 30 Sekunden länger. Die Radstrecke fuhr Stefan in 39 Minuten und 7 Sekunden, Dirk benötigte fast 1,5 Minuten weniger. Beide Athleten liefen ein fast identisches Tempo: Dirk (24 Min, 57 sec) und Stefan (24 Min, 53 sec). Soviel zu den Zeiten von den Beiden und nun in Plätzen: Dirk sprang als 37er aus den Becken, konnte durchs Rad 7 Plätze gut machen, auf der Laufstrecke konnte er weitere zwei Plätze gut laufen, sodass er letztendlich auf Platz 28 schaffte. Ähnlich war es bei Stefan: als 45er kletterte er aus das Becken, konnte durchs Rad auch sieben Plätze herausholen und durchs Laufen weitere zwei Plätze gut machen, somit sicherte er sich Platz 36.

Insgesamt nahmen 114 Sportler an der Veranstaltung teil, darunter 18 Frauen, somit hatte der Oscherslebener Triathlon einen soliden Start, und wird hoffentlich 2016 Bestandteil der Triathlon Landesliga in Sachsen-Anhalt.

Der Harz, immer für ein sportliches Erlebnis gut
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12. August 2015 3 12 /08 /August /2015 16:43

(Arendsee) Sommerzeit ist Urlaubszeit, gerade Ende Juli und Anfang August düsen viele Sachsen-Anhaltiner los, ob nun Ostsee, Türkei oder sonst wo hin, bloss weg aus Sachsen-Anhalt. Dennoch fanden über 400 Athleten den Weg in den Luftkurort Arendsee, um beim diesjährigen Arendsee-Triathlon dabei zu sein. Auch elf Hasselaner Triathleten fanden sich ein, sechs starteten auf der olympischen Distanz (Christine, Andreas, Christian, Dennis, Erik und Stefan) sowie Matthias als Wettkampfrichter und drei starteten beim Volkstriathlon (Dirk, Mathias und Florian). Wer jetzt aufgepasst hat, weiß, dass da einer fehlt: Robert war "nur" zum Anfeuern angereist.

Über rege Teilnahme musste sich die Veranstalter keine Sorgen machen, denn durch die deutschen Polizeimeisterschaften, welche mit in den Wettkampftag eingebettet waren, gab es genug Bewegung in Arendsee. Doch bevor die Gesetzeshüter ins Wasser springen durften, startete der Goyer-Spielzeugwelt Kindertriathlon um 9 Uhr. Hierbei mussten die jungen Sportler 200 Meter Schwimmen, fünf Kilometer Rad fahren und einen Kilometer Laufen. Nachdem die Kinder im Ziel waren, ging es für die Polizei schon auf die „Queen“. Der Mississippi-Dampfer „Queen“ spielte an diesem Tag eine wichtige Rolle, denn er fuhr die Athleten raus auf den Arendsee, damit sie dann, einen Wasserlinienstart hinlegen konnten. Viermal musste der Dampfer ablegen, einmal für die Polizisten, einmal für die Olympischen und zweimal für die Volkstriathleten.

Kurz vor 10 Uhr sprangen dann die Polizisten vom Dampfer und absolvierten eine 1,5 km Schwimmdistanz, 40 Kilometer lange Radstrecke und eine 10 Kilometer lange Laufstrecke. (Da keine HTCler am Start waren, gehe ich nicht weiter hierauf ein).

Um 11 Uhr ging es dann endlich richtig los, der olympische Wettkampf wurde eingeleitet, denn nun mussten Andreas, Christian, Christiane, Dennis, Erik und Stefan auf den Dampfer, um hinaus auf den See zu tuckern. Es war so ein emotionaler Moment, dass der Himmel weinen musste (Regen brauchten wir nun wirklich nicht), denn durch das Wasser wird die Radwendestrecke auf dem Marktplatz zu einer glitschigen Gegebenheit.

Gespannt verfolgten Robert und ich den Wasserstart, leider dauerte es ein wenig bis wir die ersten Schwimmer sahen, wahrscheinlich lag es an unseren trüben Augen. Als erster HTCler kam Erik (übrigens ein gebürtiger Altmärker, lieben Gruß an die Altmark-Zeitung!!!) aus dem Wasser, später Stefan, dann Dennis, Christian, Andreas und Christine. Vor Erik waren aber eine Menge Frauen aus dem Wasser, was uns aufzeigt, dass wir Techniktraining machen müssen, denn an der Kraft kann es eigentlich nicht liegen. Nachdem unsere Sportler ans rettendene Ufer kamen, ging es erst einmal gefühlte 80 Steinstufen an den Kaskaden hoch in den Radwechselgarten, um die Schwimmbrille und Badekappe gegen Räder zu tauschen, um wiederum auf die 13,5 Kilometer lange Radstrecke zu fahren. Diese musste dreimal gefahren werden, wobei die Wendeschleife am Marktplatz sehr heikel ist, denn dort fährt man auf Kopfsteinpflaster, um nicht in den Leitplanken zu landen, muss man abbremsen, um dann wieder Vollgas zu geben. Nach den drei Runden ging es dann für die Athleten auf die 10 Kilometer Laufstrecke rund um den Arendsee. Manch einer ist bestimmt hierbei froh, dass der Arendsee nicht noch größer ist. So kam Erik als schnellster HTCler ins Ziel, dann Stefan, welcher von Christian auf der Radstrecke überholt wurde, doch dann beim Laufen ihn wieder haschen konnte. Als vierter Hasselaner überschritt Dennis die Ziellinie, dann Andreas und last but not least Christine. Erik schaffte es sogar auf den 6. Platz und in seiner Altersklasse auf den goldenen ersten Platz (Landesmeister in seiner AK!). Christine wurde in ihrer Altersklasse Dritte und holte somit die bronzenen Medaille für den Hasselaner Triathlon Club.

Die nächsten, die sich an diesen Tag beweisen durften, waren Dirk und Mathias. Sie starteten in der ersten Welle auf der Volksdistanz (500 m swim, 20 km bike, 5 km run). In der erste Welle starteten die „alten“ Männer (alle, die vor 1980 geboren sind). Dirk schaffte es auf Platz 22 und holte in seiner Altersklasse Bronze. Mathias belegte den 93. Platz. Leider gab es für die Jedermänner keine Medaillen oder Pokale wie im letzten Jahr, weil der Zeitplan zu eng gestrickt war, so Pit Krüger (Mitmoderator der Veranstaltung). Denn am Abend feierte der TVSA seinen 25. Geburtstag beim Arendseeer Lichterfest und deshalb wurde der Jedermannsieg nur kurz gefeiert.

Der nächste und letzte, der mit dem Dampfer herausfuhr war Florian. Er war vollgepackt mit den besten Sachen: Stefans Schwimmbrille auf dem Kopf, Eriks Rennradbrille wartete schon an den Kaskaden auf ihn. Auf dem Boot schnappte er noch einen Gesprächsfetzen auf: „Wenn diese Nervosität vorm Start nicht immer wäre, dann würde es auch Spaß machen!“ meinte ein Starter humorvoll zu seinem Kumpel. Tja, es gibt halt Sachen, die kann man nicht trainieren und ohne den Nervenkitzel würde es doch auch kein Spaß machen. Nach dieser kurzen Überlegeung hüpfte er schon in den Arendsee. Der Wasserlinienstart war sehr komisch, denn während Kersten Friedrich irgendwas vom Dampfer rief, was Flori dazu bewegte, sich weiter von der eigentlichen Startlinie zu entfernen, knallte auch schon der Startschuss. So handicapte Flori sich noch zusätzlich auf seiner „Lieblingsdiziplin“. Während des Schwimmens wäre dieser Riesenminion am Ufer gut gewesen, der irgendwo in Deutschland eine Autobahn lahmlegte – als kleine Orientierungshilfe. Naja angefeuert von den restlichen HTClern kam er diesmal als gefühlter Vorletzter aus den Wasser und konnte allein auf der Kaskadentreppe vier Positionen gutmachen. Und schwupps saß er schon auf seinen Rad und die „Jagd“ begann. Mit Karacho und Tacho fuhr er auf die 10 Kilometer Rastrecke, welche zweimal zu absolvieren war. Er orientierte sich lieber an den Frauen, welche vor ihm waren, anstatt an den Männern, denn soweit hätte er nicht zählen können. Zum Glück gibt es die Rundenstrecke, so kann man erkennen, wer vor einen ist und wer einem folgt. Beim Wechsel vom Rad zum Lauf passierte dann das Blöde, seine Schuhe gingen auf und er musste sie erneut binden, verschenkte Zeit – aber über sowas soll man sich ja beim Wettkampf nicht lange aufregen. Viel schlimmer traf es seinen Kumpel Steven, der nach ein paar kräftigen Tritten auf dem Bike sein Hinterrad ausbauen musste, weil es blockierte, dennoch zog Steven durch. :-) So, weiter ging es auf der 5 Kilometer langen Laufstrecke. Auf den letzten Kilometer löste sich dann wieder der linke Schuh, aber weil Flori ein direktes Duell hatte, zog er mit den offenen Schuh durch, musste sich dann doch aber auf den letzten Metern geschlagen geben. Wie war das nochmal, ein Kilogramm weniger spart 70 Watt? Mal fürs nächste Jahr merken. Dennoch war er zufrieden, mit seiner Leistung zwar nicht, denn irgendwas geht immer mehr, aber diesmal hielt der Einteiler und seine Vereinskameraden warteten bis zu letzt auf ihn.

Das zeigt mal wieder den Zusammenhalt im Hasselaner Triathlon Club: Achso bevor wir es vergessen, Christian ist unser neuster Zugang, damals hatte er ein Gastbeitrag bei uns (http://hasselaner.over-blog.com/2015/07/ergebnisse-ironman-frankfurt-05-07-2015.html), doch nun hat er sich dazu entschlossen den HTC beizutreten und man muss sagen, dass er perfekt bei uns reinpasst. Christian, you´re welcome!

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Arendsee-Triathlon eine gelungene Ausdauersportveranstaltung ist, die in diesen Jahr zurecht volljährig wurde, denn ohne den Triathlon würde was in Sachsen-Anhalt fehlen. Nicht zuletzt weil es im Land der Frühaufsteher nur zwei olympische Distanzen beim Triathlon gibt (Arendsee und Wischer). Dennoch fällt es deutlich auf, dass sich diese tolle Veranstaltung auf den Schultern weniger stützt, denn schon bei der Anmeldung sah man, dass dort zu wenig Helfer eingesetzt waren (die eingesetzten Helfer hatten deshalb eine höhere Belastung, machten ihren Job aber sehr sehr gut).

Wenn man den Moderatoren folgte, so wurde einem klar, dass die Triathlonfüchse mit knapp unter 100 Mitgliedern ein großer Verein sind, also müssten sich doch genug Leute finden, die sich aktiver ins Vereinsleben integrieren lassen, aber dazu muss man natürlich gewillt sein. Nichts desto trotz, war es eine tolle Veranstaltung, mit sehr guten sportlichen Leistungen. Denn wo, wenn nicht beim Triathlon, hat man noch die Möglichkeit, zeitgleich mit Profis wie Per Bittner und Marcus Wöllner an den Start zu gehen!?!

Nächstes Jahr werden wir auf jeden Fall wieder beim 19. Arendsee-Triathlon an den Start gehen, diesmal mit noch besseren Leistungen, versprochen! ;-P

Ergebnisse 18. Arendsee-Triathlon (08.08.2015)
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9. August 2015 7 09 /08 /August /2015 16:26

(Berlin) Immer wieder zieht es die Hasselaner Triathleten in die Bundeshauptstadt. Sei es zum A3K-Teamtriathlon, zum Berliner (Halb-)Marathon oder wie letzten Sonntag, 02.08.2015, zum Berlin Triathlon XL. XL steht hierbei nicht für eine Kleidergröße sondern für die Distanzen. Denn während der HTC zumeist bei Sprint- bzw. Olympische Distanzen startete, wurde bei dieser Veranstaltung „nur“ die Mitteldistanz (1,9 swim – 93,2 bike – 21 run) und die Langdistanz (3,8 – 175,6 – 42) angeboten. Für Kinder wurde auch ein Kindertriathlon angeboten, 34 junge Triathleten nutzten die Möglichkeit sich sportlich zu betätigen. (Leider kann ich hierzu keine Streckenangaben finden, aber die Zielzeiten lassen keinen allzu lange Wettkampfstrecke zu.)

Diese XL-Herausforderung, welche man nicht einfach mal ohne Training durchzieht, nahmen bei der Mitteldistanz 299 Starter und 26 Staffeln an. Von den 299 Startern überschritten 280 die Ziellinie, das macht eine Did-not-Finished-Quote (Nicht-beendet-Quote) von rund 7 %, die Staffeln zogen voll durch, was wohl an der Arbeitsteilung lag. Bei der Langstrecke, welche IronMan-charakter besitzt, gingen 63 Athleten und 3 Staffeln an den Start (DNF-Quote 19%). Unter den Startern befand sich auch ein Hasselaner Sportler und zwar Jens, es sollte sein erste Langdistanz sein.

Morgens um 7.00 Uhr begann der Sprung in den Müggelsee für die angehenden Eisenmänner, zweimal 1,9 km schwimmen, inklusive Landgang (das Publikum möchte ja auch die strammen Athleten so oft wie möglich sehen) und dann rauf auf die Radstrecke. Jens absolvierte die Strecke in 1Std :23 min:47 sec. Und befand sich auf zwanzigster Position, eine starke Leistung, und die Zeit lässt vermuten, dass er wohl nicht Brust geschwommen ist. Nun musste Jens 26 km strampeln bis er zu einen 20,6 km Rundkurs kam, den er sechsmal pedallieren musste um dann wieder die 26 Kilometer Anfahrt zurück zu fahren. Fahrrad fahren kann der Jens sehr gut, wieder schaffte er die zwanzigst schnellste Radfahrzeit (5 Std: 48 Min: 36 Sec) und befand sich somit auf Platz 17. Doch nun kam der wohl schwerste Abschnitt für Jens, die Laufstrecke. Denn Jens plagt schon seit Januar ein Problem um den Fersensporn herum. Leider konnten wir noch keine Ersatzteile bestellen, irgendwie gibt es beim Versender Schwierigkeiten. ;-) Also ging es ab hier nur noch darum sicher ins Ziel zu kommen, denn Jens hatte ja bereits allen gezeigt, was er auf den Kasten hatte. Die Laufstrecke bestand aus einer 7 km langen Runde, welche sechs Mal gelaufen werden musste. Auf jeden Kilometer folgte ein Verpflegungspunkt. Jens lief die die 42 Kilometer in 5 Std: 54 Min:13 Sec und verlor somit 20 Plätze, kam so als 37ter mit einer Gesamtzeit von 13:06:36 ins Ziel. Herzlichen Glückwunsch und unsere absolute Anerkennung Jens, wir freuen uns für dich!!!

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Na klar vergleicht man die Zeit mit der von Robert, der an diesen Tag ja in Glücksburg aktiv war, und man kommt zu der Erkenntnis, dass Robert schneller im Ziel war. Jedoch muss man dazu sagen, dass Jens schon mit einen bekannten Problem startete, also gehandicapt war. Ich will dies nur noch einmal erwähnen, denn ich möchte nicht, dass diese grandiose Leistung, eine Langdistanz zu beenden, durch Zeitenvergleich abgewertet wird, denn wir sind Hobbyathleten und machen das aus Spaß an der Freude.

Berlin Triathlon XL (02.08.2015)
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5. August 2015 3 05 /08 /August /2015 15:29

(Glücksburg) Nachdem Marco und ich im Winterurlaub 2014, bei unsagbar schlechten Sportlergetränken, beschlossen die Königsdisziplin in Angriff zu nehmen, folgte dann im August die Anmeldung und Buchung der Unterkunft zum OstseeMan 2015.

Es begann im Dezember eine gut zehn monatige Vorbereitung, verbunden mit ca. 10-15h Training in der Woche, einem Trainingslager im April (Harz), einem spontanen Trainingslager an der polnischen Ostsee und etlichen Entbehrungen, viel Unterstützung von der Familie und Freunden, die oft das Betreuen der Kinder übernahmen.

Nach den mental und körperlich anstrengenden Monaten mit ca. 150 Schwimmkilometern, 4000km Rad und um die 1000km Laufen fieberten wir denkbar gut vorbereitet den 02.08.15 entgegen.

Am Freitag vor dem Wettkampf machten wir uns mit unserem kleinen Fanclub (Tabea, Skyelin, Skadi, Sabine, Marvin, Moni, Olli, Wilfried, Viola, Ricardo und Anja) auf dem Weg in den hohen Norden.

Samstagvormittag ging es mit dem Rennrad zum „warm-up“ um uns mit der Radstrecke vertraut zu machen. Diese war leider an einer Stelle schlecht ausgeschildert, so dass aus lockeren 30km knapp 60 stressige wurden. Die Einweisung zum Wettkampf haben wir damit auch verpasst. Anschließend war aber genug Zeit für die Anmeldung und den „check-in“, wobei die Jungs vom Bike-Service noch meine Kassette festzogen J und unsere Schaltungen justierten.

Sonntag 4.30Uhr klingelte der Wecker, nach dem „Frühstück“ 5.15Uhr war dann Abfahrt ins ca. 20km entfernte Glücksburg. Wir bereiteten erst die Räder (Getränke, Gels usw.) vor um uns anschließend mit reichlich Vaseline zu salben und uns in die Neo` s zu zwängen. Zum Einschwimmen blieb jetzt auch kaum noch Zeit.

6.45Uhr alle aus dem Wasser, an den Strand hinter der Startlinie. Es folgten 15min Gänsehautmoment-die Hymnen der teilnehmenden Nationen wurden angespielt.

…10…9…8…7…6…5…4…3…2…1 Bääähhhm-Massenstart.

Marco und ich schauten uns das in Ruhe an, um nicht schon am Anfang von den Armen und Beinen er über 800 Athleten „erschlagen“ zu werden.

Die Ostsee hatte zwar nur 16,5°C, dafür herrschte kaum Wind und das Wasser war Spiegelglatt. Nach dem anfänglichen Gedränge fand ich dann nach der ersten Boje schnell meinen Rhythmus und konnte die 3,8km gleichmäßig schwimmen. Immer den Sonnenaufgang beim Atmen/Orientieren im Blick.

Angefeuert von den Massen und persönlichen Fanclub ab aufs Rad. Jetzt hieß es bei guten äußeren Bedingungen (um die 20°C und kaum Wind) die 180km (6 Runden a´30km mit insgesamt ca. 1200 Höhenmetern!) nur nicht über pacen. Meine Beine fühlten sich nach jeder Runde gut an, so dass ich auf der landschaftlich schönen aber auch technisch und körperlich anspruchsvollen Strecke einen sehr zufriedenen Radsplit absolvierte.

Der Wechsel auf die Laufstrecke funktionierte reibungslos, jetzt also noch 42,195km auslaufenJ. Hier galt es 5 Runden a´ 8km zu überstehen, welche sich ebenfalls als sehr anstrengend erwiesen. Entlang der Promenade, am Ufer der Ostsee, bis in die Stadt mussten immer wieder kleinere und größere kräftezehrende Hügel überwunden werden. Nach dreieinhalb Runden (ca.32km) kam dann der befürchtete psychische und physische Knackpunkt. Nochmals angepeitscht vom Fanclub und den unglaublichen Zuschauern in der Stadt wurden nochmal alle Kräfte zusammengerissen.

Am Ende des „längsten Tag des Jahres“ konnten wir beide unsere Erwartungen bzw. Leistung deutlich übertreffen- Das Versprechen an die Kinder: „Wir sind zum Sandmann zurück.“ :-) FINISH-IRONMAN

Ein besonderer Dank gilt nochmal unseren Frauen, Familienangehörigen, Freunden, Trainingspartner, Ricardo und Marvin für das Coaching vor und während des Wettkampfes, ohne die dies nicht möglich gewesen wäre!

Road to IronMan/OstseeMan (02.08.2015)
Road to IronMan/OstseeMan (02.08.2015)
Road to IronMan/OstseeMan (02.08.2015)
Road to IronMan/OstseeMan (02.08.2015)
Road to IronMan/OstseeMan (02.08.2015)
Road to IronMan/OstseeMan (02.08.2015)
Road to IronMan/OstseeMan (02.08.2015)
Road to IronMan/OstseeMan (02.08.2015)
Road to IronMan/OstseeMan (02.08.2015)
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Road to IronMan/OstseeMan (02.08.2015)
Road to IronMan/OstseeMan (02.08.2015)
Road to IronMan/OstseeMan (02.08.2015)
Road to IronMan/OstseeMan (02.08.2015)
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Road to IronMan/OstseeMan (02.08.2015)
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28. Juli 2015 2 28 /07 /Juli /2015 09:58

(Semlin) Am Samstag, den 25.07.2015, fand der Semliner-Seen-Lauf zum 30. Mal statt. Diese Gelegenheiten nahmen viel Hobbyläufer wahr und somit starteten mehr als 900 Kinder, Frauen und Männer. Es wurden 3 verschiedene Distanzen angeboten: 8 km, 21 km und 25 km. Die 21 km und 25 km waren für Walker, Läufer und Radler freigegeben, die 8 km waren hingegen nur für Walker und Läufer, was aber verständlich ist, denn für 8 km das Bike rausholen lohnt sich doch nicht :-)

Unter den ganzen Getümmel verbog sich auch ein Hasselaner: Mathias nahm die Herausforderung der 21 km langen Strecke an. Dies Laufrunde führte von Semlin nach Lötze, dann vorbei am Campingplatz in Hohennauen, entlang den Bollwerksweg, über die Rhinbrücke nach Ferchesar um dann in Semlin ins Ziel zu laufen. Die Belohnung für diese Strapazen war eine sehr individuelle Medaille, welche unter den ganzen Metallzeug, die bereits bei Mathias hängen, auffallen wird.

30. Semliner-Seen-Lauf (25.07.2015)30. Semliner-Seen-Lauf (25.07.2015)
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20. Juli 2015 1 20 /07 /Juli /2015 12:05

(Bad Bodenteich) Robert und ich (Andreas) machten uns auf den Weg in die Lüneburger Heide um am 28.06.15 am Seepark-Triathlon in Bad Bodenteich teilzunehmen. Robert wollte die Mitteldistanz bezwingen (1,9-90-21) und ich wollte auf der Bodenteicher Distanz (1,5-60-10) meine erste Olympische Distanz bestreiten. Es sollte aber alles ganz anders kommen. Da eine große Menge Gärsubstrat aus einer benachbarten Biogas-Anlage in den Bodenteich gelaufen ist, musste auf das Schwimmen gänzlich verzichtet werden und der Veranstalter machte kurzer Hand einen Duathlon daraus, dass bedeute für Robert 10,4 km laufen, 90 km Radfahren und nochmal 10,4 km laufen also ein wahrer Langdistanz-Duathlon.

Für mich standen dann 5,2 km laufen, 60 km Radfahren und 10,4 km laufen an, das war dann der Mittel-Duathlon. Da wir Zeitversetzt starteten konnte ich Robert bei seinem ersten Lauf noch anfeuern bevor es dann für mich um 10:20 Uhr selbst ernst wurde. Das Wetter meinte es gut mit uns, es schien die Sonne und es war fast windstill. Die Laufstrecke durch den Seepark lief sich sehr gut, bis auf einen fiesen Hügel in der Mitte. Es mussten mehrere Runden absolviert werden, je nach Länge der zu absolvierenden Distanz bis zu 4 Runden. Die anspruchsvolle Radstrecke mit vielen kleinen und mittleren Anstiegen fuhr sich sehr gut. Auch hier mussten 2 bzw. 3 Runden absolviert werden. Am Schluss konnten wir beide dann einen 34-iger Schnitt rausfahren (34 km/h). Es gab 2 Verpflegungspunkte auf der Radstrecke wo Radflaschen mit Wasser und Iso-Getränken gereicht wurden. I

n den Dörfern waren auch einige kleine Stimmungsnester,welche die Radfahrer kräftig anfeuerten. Die Wechsel klappten sehr gut, da die Wechselzone über genug Platz verfügte und sehr übersichtlich war. Zum Schluss ging es für uns beide dann nochmal auf die 10,4 lange Laufstrecke durch den Seepark, die doch von recht vielen Zuschauern gesäumt war. Es war, trotzdem das Schwimmen abgesagt wurde, eine sehr gut organisierte Veranstaltung, die im nächsten Jahr leider nicht stattfindet, da der Veranstalter eine Pause machen möchte.

Ergebnisse Seepark-Triathlon (Duathlon) Bad Bodenteich (28.06.2015)
Ergebnisse Seepark-Triathlon (Duathlon) Bad Bodenteich (28.06.2015)
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19. Juli 2015 7 19 /07 /Juli /2015 15:48

(Havelberg) Nachdem der Altmarktriathlon glatt über die Bühne ging, stand dieses Wochenende Havelberg auf den Terminplan. Viele Hasselaner nutzten die Möglichkeit die Sprintdistanz beim 9. Hafentriathlon zu absolvieren, um ehrlich zu sein, sehr, sehr viele. Wäre es Landesliga gewesen hätten wir zwei Teams aufstellen können, war es aber nicht und so stand wie sonst auch der Spaß im Vordergrund.

Für mich ging es recht früh in Polkau los, (was mich verwunderte, aber vielleicht habe ich ja ein wenig aus meinen Fehlern gelernt), sodass ich den Start des Havelhammers (Mitteldistanz: 1,5km swim, 66 km bike, 16km run) noch ansehen konnte. Einer der noch früher als ich da war, war Steffen. Er übernahm den Job der Wasserwacht und beobachtete trocken vom Boot aus das Geschehen im Wasser. Und langsam trudelten die anderen HTCler ein. Erik kam mit seinen Kumpel Pablo via Rennrad aus Stendal an - Wahrscheinlich wollte er nur bei der Fährüberfahrt sparen ;-)

Wir hatten so viel Zeit zum Einchecken wie noch nie – ich kann mich noch letztes Jahr an Halle erinnern, wo wir auf den letzten Drücker eincheckten- eine ungewohnte Situation war dies auch für Erik. So blieb aber mehr Zeit um sich zu unterhalten und ein paar „Seitenhiebe“ auszuteilen. Dann wurde ins Hafenbecken gesprungen, Stefan nutzte das für eine Arschbombe. An der Wasserlinie angekommen, hieß es erst einmal abwarten. Das Wasser war recht sauber, ich hatte Schlimmeres erwartet (nach den HTC-Berichten aus den vergangenen Jahren). Und ab ging es, beim Ausstieg aus dem Wasser fiel mir erst auf wie „weit“ der Weg zum Wechselgarten war. Auf der 22 km langen Radstrecke angekommen, musste erst einmal ein kleiner Hügel überwunden werden. Danach ging es über sehr unebenen Asphalt, was auffiel war, dass die Strecke leider nicht gesperrt war, sodass öfter das eine oder andere Auto überholt hat oder entgegen kam. Teilweise waren wir zu dritt oder viert nebeneinander auf der Strecke. Während der Fahrt hatte ich ein anderes Problem, es wurde ziemlich kalt am Bauch, der Grund war schnell gefunden, mein Reißverschluss war gerissen. Der Grund sind wohl die Muskeln, oder wie heißt das ungesunde Gewebe?! :D Naja, wie sagte der Kampfrichter in Helmstedt zum 13 jährigen Mädchen – aufgeben ist keine Alternative. Also weitergezogen bzw. gepoltert, denn der Streckenuntergrund war sehr schlecht. (Musste ich einfach nochmal loswerden)

Nachdem dann die 22 Kilometer auch erledigt waren, ging es auf den Laufrundkurs, diese Laufrunde musste zweimal bewältigt werden und war recht anspruchsvoll. Denn sie hatte einige Anstiege und Neigungen zu bieten. Während des Laufens konnte man verdutzte BUGA-Besucher beobachten, natürlich hauptsächlich Rentner, die mit Bussen anreisten.

Im Großen und Ganzen war es ein ordentlicher Wettkampf, welcher auch gut und gerne als Cross-triathlon ausgeschrieben werden könnte. Die Ergebnisse folgen noch, aber eines muss gesagt werden: Erik hat diesmal mit Silber abgeschlossen, es wird langsam :P

Ergebnisse 9. Hafentriathlon Haselberg (18.07.2015)
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8. Juli 2015 3 08 /07 /Juli /2015 21:49

(Frankfurt/Main) Um bereits 5:30 Uhr bin ich mit dem Shuttle-Bus am Langener Waldsee eingetroffen. Das Rad und die Wechselbeutel wurden schon einen Tag vorher eingecheckt. Ich kontrollierte den Luftdruck am Rad, brachte die Energieriegel und Trinkflaschen unter, befestigte die Satteltasche mit den CO2 Patronen,Schlauch und Werkzeug und befestigte den eingeschalteten Radcomputer.

Die Wassertemperatur war schon zwei Tage vorher bei 26 Grad Celsius und der anhaltenden Hitzewelle keine Abkühlung in Sicht. Das Schwimmen fand somit ohne Neoprenanzug statt. Ich verließ die Wechselzone mit Triathlonhose, Badekappe und Schwimmbrille und es hieß erstmal warten. Kurz vor dem Start wurde die deutsche Nationalhymne gespielt und 6:40 Uhr erfolgte der Startschuss für die Profi-Männer folgend von dem Startschuss der Profi-Frauen um 6:42 Uhr. Der Startschuss für die 1. Welle der Altersklassen-Athleten erfolgte 6:50 Uhr. 7:00 Uhr erfolgte dann auch der Startschuss für die 2. Welle der Altersklassen-Athleten in der auch ich war.

Da es mein erstes großes Freiwasserschwimmen und zweite Freiwasserschwimmen nach Wischer 2014 war, reihte ich mich aus Respekt doch lieber ganz hinten rechts ein und war somit nicht auf der Ideallinie. Nach einer Zeit von 1:28:39 bin ich dann aus dem Wasser gekommen und war leicht enttäuscht über diese Zeit, aber froh das Schwimmen überstanden zu haben.

Ich wechselte in Ruhe auf das Rad und es folgten zwei Runden durch den Taunus. Hier galt es 180 km mit etwa 1400 hm zu absolvieren. Die erste Runde ging ich sehr schnell an, es war kaum Wind und noch nicht so heiß. In der zweiten Runde merkte ich dann mit zunehmenden Wind und zunehmender Hitze das ich langsamer wurde. Ab Kilometer 130 hatte ich auch mal Schmerzen in den Füßen, was ich bis dahin noch nicht kannte. Auf der Strecke gab es einige Stellen mit Wasserduschen an denen ich mich ein wenig gekühlt habe. Highlights waren die mit Menschenmassen gefüllten Anstiege auf der Strecke an den ich auch die meisten Fahrer kassiert habe. Nach einer Zeit von 5:20:27 beendete ich das Radfahren und konnte meinen Platz von 1718 auf 794 verbessern.

Nun erfolgte erfolgte der Wechsel zum Laufen und ich hatte große Angst davor diese 42,2 Kilometer zu meistern. Es galt diese Strecke in vier Runden entlang des Main zu absolvieren. Die ersten 10 Kilometer liefen ganz gut, musste aber dann feststellen die Zeit von vier Stunden für den Marathon nicht zu erreichen und somit auch die Gesamtzeit von unter 11 Stunden auch nicht mehr erreichen werde. Das neue Gesamtziel wurde auf eine Zeit unter 11:30 gesetzt. An den Verpflegungsstellen habe ich in aller Ruhe Cola, Iso und Wasser getrunken. Zur Kühlung habe ich Wasserschwämme unter die Achseln gesteckt, Eiswürfel in mein Unterhemd geworfen und den Kopf und die Mütze mit Wasser getränkt. Für Frankfurt wurde an diesem Tag mit 39 Grad ein neuer Temperaturrekord aufgestellt.

Vor dem Beenden einer Runde gab es ein farbiges Armband. Für die erste Runde ein blaues, für die zweite Runde ein gelbes, für die dritte Runde ein grünes und für die letzte und vierte Runde ein rotes Armband. Als Athlet kann man an diesen Armbändern gut erkennen wer auf welcher Runde unterwegs ist. Ich war sehr froh als ich endlich mein rotes Armband um hatte. Nun konnte ich endlich von der Strecke am Main zum Ziel am Frankfurter Römer einbiegen.

Die Stimmung auf den letzten Metern war einfach super. Ich begann mich richtig zu freuen und klatschte Hände ab. Nach einer Zeit von 11:20:29 lief ich strahlend auf dem roten Teppich durch das Zieltor und wurde ein IRONMAN. Es gab eine große schwere Medaille und die Gesamtplatzierung konnte ich beim Laufen auf 572 verbessern.

Am nächsten Tag war ich noch zum Banguet und der Siegerehrung in der Frankfurter Eissporthalle. Dort hat mich auch sehr die Siegerehrung der ältesten Altersklasse 65-69 Jahre gerührt. Zum Schluss erfolgte noch die Vergabe der 75 Startplätze für Hawaii.

Die Veranstaltung war ein schönes Ende für mein Projekt Ironman. Die Zukunft wird zeigen ob ich noch einmal solche Distanz absolviere. Der Trainingsaufwand und die Startgebühren sind hoch. Sehr interessant finde ich noch den Ironman France in Nizza an der wunderschönen Côte d Azur.

Ergebnisse IRONMAN Frankfurt (05.07.2015)
Ergebnisse IRONMAN Frankfurt (05.07.2015)Ergebnisse IRONMAN Frankfurt (05.07.2015)
Ergebnisse IRONMAN Frankfurt (05.07.2015)Ergebnisse IRONMAN Frankfurt (05.07.2015)
Ergebnisse IRONMAN Frankfurt (05.07.2015)Ergebnisse IRONMAN Frankfurt (05.07.2015)
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8. Juli 2015 3 08 /07 /Juli /2015 15:41

Manchmal, wenn kein Wettkampf ansteht, wird es ziemlich ruhig auf unserer Webseite. Das bedeutet aber nicht, dass wir nichts machen. :-) Hier mal einer kleiner Einblick in unser Vereinsleben, welches sich abseits von Wettkampfstrecken abspielt...

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Hinsichtlich der Vorbereitung auf den persönlichen Saisonhöhepnkt, den Ostseeman, reisten Robert und Marco (Triathlonfüchse Osterburg) spontan an die polnische Küste. Vier Tage wollten sie gemeinsam einige Rad-und Laufkilometer sammeln. Vom 17.05-21.05.2015 bezogen sie ihr Quartier ca. 70 km östlich von Swinemünde. Nach der Ankunft am Sonntag nutzten sie den späten Nachmittag/Abend um uns das Örtchen und die nähere Umgebung anzusehen. Bei einem gepflegten Schwarzbier wurde dann der Plan für die kommenden Tage festgelegt. Jeden Morgen vor dem Frühstück hieß es 10 km Laufen durch fast unberührte Natur/Wald. Gestärkt vom ausgiebigen Frühstück ging es vormittags auf`s Rennrad. Am Montag nach Swinemünde, eine 130 km Tour mit Fährüberfaht und "Stadtrundfahrt". Am Dienstag und Mittwoch führten die Ausfahrten jeweils westlich Richtung Kolberg mit ca. 80 km. Dienstag nachmittag ergab sich noch die Möglichkeit in einem benachbarte Hotel die Sauna zu nutzen. Insgesammt boten ihnen gute Bedingungen, ordentliche Straßenverhältnisse, rücksichtsvolle PKW-/LKW-Fahrer und das Wetter hat auch mitgespielt. Ohne Verletzung und Panne aber mit ordentlich Muskelkater traten sie Donnerstagvormittag die Heimreise an.

Am 02. August ist es dann endlich soweit für Robert, er stellt sich der Herausforderung ein Eisenmann zu werden. Wir, der HTC, drücken ihn natürlich die Daumen und freuen uns, Robert auf seiner Vorbereitung zu begleiten.

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Eine andere Herausforderung stellte sich Jens mit seinen Kumpels. Sie bestritten die Stoneman-challenge Miriquidi by Roland Stauder im Erzgebirge.

"Zwei Länder, neun Gipfel, 4.400 Höhenmeter warten auf Dich: 162 km pure MTB-Emotion entlang der kulturellen, geschichtlichen und geologischen Highlights des Erzgebirges." - so lautet es auf der Hompage des Veranstalters. (www.stoneman-miriquidi.com)

Man kann diese MTB-Strecke in einen (Gold), zwei (Silber) oder drei (Bronze) Tagen absolvieren. Jens und Co. schafften die anspruchsvolle Strecke in Silber und genossen die herrliche Luft des Erzgebirges. Hoffentlich hielten sie auch in Tschechien an, um ein köstliches Bier zu trinken, denn Bier brauen verstehen die Tschechen.

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Wenn es in Sachsen-Anhalt wieder heißt "der Berg ruft", dann gehts mit dem Rad wohl ins Mittelgebirge Harz. Der Brocken stellt hierbei immer wieder einen Anreiz für passionierte Radsportler da, ob mit MTB oder Rennrad ist egal. Hauptsache man erreicht den Gipfel des 1141,2 m hohen Berges. So ging es für Alex mit seinen Freunden auch an ein Wochenende in den Brocken.

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Eine ganz andere Diziplin bestritt Flori mit seinen Feuerwehrteam Polkau. Beim Abschnittsausscheid der Verbandsgemeinde Osterburg konnte das Feuerwehrsportteam Polkau sich den Titel "Stadtmeister" wiederholen. Bemerkenswert ist auch, dass Polkau sich vor anderen Wettkampfteams des Feuerwehrsportes nicht verstecken muss. Denn das Herzstück des Wettkampfes ist die Tragkraftspritze (TS): Hier startet Polkau mit einer Ziegler ultra leicht und andere mit TS Magirus oder Fox 3. Übersetzt in den Radsport ist das als ob Polkau mit einen Trekkindgrad fährt und die anderen ein Zeitfahrrad haben.

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Ihr merkt schon, dass einiges bei uns los ist. Gern würden wir unser Team erweitern, egal ob blutiger Amateur oder passionierter Semi-Profi, ob Läufer oder Schwimmer, ob MTBer oder Rennradjunkie. Solltet ihr Interesse oder Fragen haben, wendet euch einfach an kontakt@hasselaner.de.

Wenn mal (scheinbar) nichts los ist...Wenn mal (scheinbar) nichts los ist...Wenn mal (scheinbar) nichts los ist...
Wenn mal (scheinbar) nichts los ist...
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30. Juni 2015 2 30 /06 /Juni /2015 11:16

(Moritzburg) 12.06.15 - Halbdistanz (Ron) Nach dem am frühen Morgen schon die Barockmänner und Frauen auf den Weg geschickt wurden, galt es fuer mich um elf, ein zweites Mal den Schuss aus der Kanone zu hören. Der Schwimmstart war mit weit über 300 Startern auch sehr voll, was ich an der ersten Boje auch gleich sehen sollte.

Ein offenbar unerfahrener Teilnehmer hatte schwer zu kämpfen, über Wasser zu bleiben, sodass ich ihm erstmal half, nicht unterzugehen. Der Teich war wie immer, flach, grau und warm. Mit 23 Grad war der Neo nicht erlaubt. Es ging dann gegen den Uhrzeiger einmal um die Burg, wobei an den Brücken wie immer ein Stau entstand, den es galt im Hundepaddeln zu überstehen.Der Wechsel aufs Rad erfolgte bei bestem Wetter. In diesem Jahr wurde die Radstrecke abermals verlegt, aber in sehr positivem Sinn. Sie führt nun direckt am Ufer des Sees vorbei, was sehr gut für die Zuschauer ist, da sie nun auch das Radfahren sehen können.

Eine 29 km Schleife mit zwei Verpflegungspunkten ist drei mal zu fahren. Auf den Hügeln des Hinterlandes war mit über 30 Grad auch kein Luftzug zu vernehmen. Auf der Rückfahrt zu Wechselzone kamen dann auch schon die ersten Regentropfen.Die Laufstrecke war wie immer im hinteren Waldgebiet der Burg, eine 7 km Schleife.Auf den ersten Metern hatte Odin anscheinend beschlossen, das Wasser der letzten Wochen auf uns loszulassen, es schüttete aus Eimern, und Thor gab sein Bestes, das Ganze mit Blitz und Donner zu untermalen.

Im Wald wurde die Strecke dann auch mit jeder Minute glitschiger, es wurde versucht die Strecke an den größten Suhlen zu stabilisieren, was auch teilweise gelang.Es war wieder ein toller und sehr gut organisierter Wettkampf, see you next year.

Ron – Rang: 257 (AK:47) Distanz: 2 km swim – 87 km bike – 21,1 km run; 41:49 ( 3:59 ), 2:51:56 ( 2:13 ), 2:10:00 , Ges: 5:50:27


13.06.15 – Olympische Distanz (Alex) Am frühen Vormittag hieß es dann auch bei bestem Wetter für Alex, auf die Plätze, fertig… Kanone. Die Schwimmstrecke verlief mit dem Uhrzeiger einmal um die Burg, wobei es auch galt, durch beide Brücken zu schwimmen.Die Radstrecke war eine 20 km Schleife, die auch am Nordufer vorbeiführte, und zwei Mal zu absolvieren war.

Die Laufstrecke führte wiederum in den Wald in eine 5 km Schleife, wo man die Teilnehmer ordentlich anfeuern konnte.

Alex – Rang: 206 (AK: 40) Distanz:1,5 km swim – 40 km bike – 10 km run; 30:44 ( 3:09 ), 1:12:42 ( 1:42 ), 0:54:04, Ges: 2:42:21

Ergebnisse 14. Schlosstriathlon Moritzburg (12.06.2015)
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29. Juni 2015 1 29 /06 /Juni /2015 15:02

(Lüneburg) Am Freitag, den 26.06.2015 fand auf dem ADAC-Fahrsicherheitszentrum der 8. Lüneburger Firmenlauf statt. Florian erhielt von der Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg die Möglichkeit dort im Team der Raiffeisen Elbe-Ostheide mitzulaufen. Obwohl er Probleme mit den Atemwegen hatte, (Die Nase war ein wenig dicht) wollte er sich nicht neben lassen, mit Steven (Osterburger Triathlonfüchsen) den Rundkurs anzupacken. Also ging es von Polkau ab nach Lüneburg, wo wir von einen freundlichen in neongrünen-Tshirts gekleideten Team begrüßt wurden. Praktischerweise liegt das Raiffeisenfirmengelände direkt neben der ADAC-Strecke, sodass der gemeinsame Weg nicht soweit war. Schnell noch ein Gruppenfoto geschossen und dann ging es auf die Laufstrecke. Steven und ich positionierten uns vorn im Starterfeld, und wir warteten auf den Startschuss. Es war bis kurz vorm Start eine ausgelassene Stimmung unter den Läufern, ein Blick durchs Starterfeld zeigte auch gleich warum: es war eine Volksveranstaltung. Untrainierte Dickbäuche standen neben halbwegs sportliche Typen. Es zählte also in erster Linie Spaß zu haben. Und die Rekordbeteiligung von 2.200 (!) Startern gibt den Veranstaltern wohl das nötige Feedback und den Rückenwind.

So machte ich mich unter der Musik von Ida Corr mit „Let me think about it“ im Starterfeld hüpfend bereit. Und BAM der Startschuss, wie vermutet wurden wir von einer Herde wildgewordener Irrer überrannt (Keine Ahnung wie viel wir danach wieder einsammelten, muss aber ne ganzschöne Menge gewesen sein). Wir rockten die Strecke unter lauter Musik entlang, bis vorm Ende der ersten Runde, dachte ich irgendwie, dass es insgesamt 9,6 km wären die zu absolvieren wären. Aber als ich Steven nochmal fragte, wusste ich danach, dass es nur 3 Runden à 2,1 km also 6,3 km sind. Also gab ich Fersengeld und legte nochmal eine Schippe drauf, sodass ich ca. 4 Min pro Kilometer lief (Meine Nase ließ auch nicht mehr zu) So schaffte ich es auch den großteil meines Teams zu überrunden und mich an die Fersen von Philipp zu heften, welcher im Vorfeld als geheimer Teamfavorit galt. So liefen wir in kurzen Abständen ins Ziel hinein. Philip mit einer Zeit von 0:26:17,9 und ich mit 0:26:22,1. Das Schönste war aber, dass alle von uns es gesund und munter ins Ziel geschafft haben und wir danach noch gemeinsam grillen konnten. So fand dieser Freitag einen ordentlichen Ausklang.

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei Steven Lepke, stellvertretend für die Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg eG, und der Raiffeisen Elbe-Ostheide eG, dass ich an diesen Firmenlauf teilnehmen durfte und für das leckere Essen! Besten Dank! (Und falls ich nächstes Jahr wieder mitlaufen darf, versuche ich eine bessere Zeit zu erlaufen, versprochen!)

Übersicht über das ADAC-Streckengelände

Übersicht über das ADAC-Streckengelände

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28. Juni 2015 7 28 /06 /Juni /2015 13:08
(Klagenfurt) Angenehme 25 Grad Außentemperatur und über 1.600 Starter waren die Rahmenbedingungen beim Klagenfurter Altstadtlauf in Landeshauptstadt Kärntens. Der Lauf geht direkt durch die Klagenfurter Innerstadt vorbei an allen Wahrzeichen der Stadt (Lindwurm, Rathaus, etc.). Klara absolvierte den Kinderlauf (550m), wobei hier so viele Kinder starten, dass nicht nur nach Jahrgängen sondern zusätzlich noch getrennt nach Jungen und Mädchen gestartet wird. Ich hatte mich für die 10km (4 Runden a 2,5km) angemeldet. Es war von der Strecke her mit Abstand der beste Innenstadtlauf an dem ich je teilgenommen habe und das auch noch mit jeder Menge Zuschauer an der Strecke.
Ergebnisse Altstadtlauf Klagenfurt (18.06.2015)
Ergebnisse Altstadtlauf Klagenfurt (18.06.2015)Ergebnisse Altstadtlauf Klagenfurt (18.06.2015)
Ergebnisse Altstadtlauf Klagenfurt (18.06.2015)Ergebnisse Altstadtlauf Klagenfurt (18.06.2015)Ergebnisse Altstadtlauf Klagenfurt (18.06.2015)
Ergebnisse Altstadtlauf Klagenfurt (18.06.2015)Ergebnisse Altstadtlauf Klagenfurt (18.06.2015)
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27. Juni 2015 6 27 /06 /Juni /2015 10:29
(Velden am Wörthersee) Trotz 23 Grad Wassertemperatur durfte mit Neoprenanzug im Wörthersee geschwommen werden. Die Strecke war ein Dreieckskurs, der einmal durchschwommen werden musste. Gestartet wurde in vier Wellen, welche nach Altersgruppen aufgeteilt waren. Pünktlich zum Start begann der Regen. Ich bin vor fünf Jahren hier schon einmal gestartet und da hatte es auch nur geregnet, aber es war mit 13 Grad bedeutend kälter damals. Dieses Mal regnete es viel stärker, aber der Regen war bei 25 Grad Lufttemperatur angenehm warm. Nach 27 Minuten, wenn es auch wirklich 1500m waren, stieg ich aus dem See.

Nach dem Schwimmausstieg ging es im Laufschritt steil das Ufer hinauf zur etwa 500m entfernten Wechselzone. Klappte alles super und es ging raus auf die Radstrecke.

Die Radstrecke (ca. 40km) würde ich als leicht wellig bezeichnen und könnte auch mal eine neue Asphaltdecke gebrauchen. Es handelte sich dabei um eine Wendepunktstrecke mit Windschattenfreigabe, welche insgesamt viermal durchfahren musste. Durch den strömenden Regen bildeten sich schnell riesige Pfützen auf der Straße, die besonders die Abfahrten vor allem in der Gruppe etwas schwieriger gestalteten. Ich hatte gehofft, dass ich nach dem Schwimmen gleich eine gute Gruppe finden würde, was aber leider nicht der Fall war. An den Hügeln konnte ich zwar regelmäßig aufschließen, aber auf den Abfahrten wurde ich jedes Mal wieder abgehängt. Irgendwann waren die vier Runden auch vorüber. Nur meine Trinkflasche hatte ich nicht angerührt, da ich unterwegs auf dem Rad mehr Wasser geschluckt hatte als beim Schwimmen. Nach einer Stunde und zwölf Minuten schob ich mein Rad in die Wechselzone.

Die Laufstrecke war eine ca. 5km-Runde, die zweimal absolviert werden musste. Vom Wechselgarten aus ging es Richtung Velden und vorbei am Schloss am Wörthersee. Gewendet wurde auf Höhe des Casinos und es ging wieder zurück nach Cap Wörth. Knapp 40 Minuten für den 10km-Lauf (es war wahrscheinlich kürzer) können sich aber auch sehen lassen. Wischer kann kommen.

Fazit: Die österreichischen Triathlon-Veranstaltungen sind echt top organisiert. Da werden mit Sicherheit ein paar Anregungen in die nächsten Altmark-Triathlons einfließen. Leider ist die Anreise immer so lang.
Ergebnisse Pago-Triathlon Velden (14.06.2015)Ergebnisse Pago-Triathlon Velden (14.06.2015)
Ergebnisse Pago-Triathlon Velden (14.06.2015)Ergebnisse Pago-Triathlon Velden (14.06.2015)
Ergebnisse Pago-Triathlon Velden (14.06.2015)Ergebnisse Pago-Triathlon Velden (14.06.2015)
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17. Juni 2015 3 17 /06 /Juni /2015 17:34

(Magdeburg/Barleben) Die Triathlonsaison 2015 ist eingeläutet, und nun hat es auch der letzte Hasselaner gehört. Während die beiden HTC-Teams bereits beim A3K-Teamtriathlon ihren Spaß hatten (wir berichteten), nutzten auch noch weitere HTC'ler den 28. Uni-Triathlon, welcher am Mittwoch den 10.06.2015 stattfand, um sich ins kühle Nass zu stürzen und ca. 850 Meter treiben zu lassen, danach 20 km gemütlich auf dem Rad strampeln und sich zu guter Letzt die Beine bei der 5km langen Runde um den Barleber See die Beine zu vertreten.

Neun Hasselaner fanden sich ein und gingen an das Ufer des Barleber um in 3 Wellen zu starten, das ist dort auch notwendig, denn es waren 333 Starter, die neun Athleten waren Robert, Ron, Heiko, Stefan, Mathias, Andreas, Dirk, Denis und Alexander. Tobias und Florian guckten diesmal nur zu, und erlebten „grausame“ Szenen und Trainingsdefizite ;-) (Deshalb ist der Bericht auch allgemeiner gefasst, man kriegt halt doch mehr mit, wenn man an der Abzäunung vom Wechselgarten steht).

Gegen 18.20 Uhr ging es los, die erste Welle sprang ins Wasser, ca. 10 Minuten später hopste die zweite Welle hinterher und zum Schluss hechtete gegen 18.40 Uhr die dritte Welle ins Wasser, ehe sich das Wasser beruhigen konnte. Dieses Jahr durfte der Neoprenanzug genutzt werden, was viele auch wahrnahmen, deshalb sah man nun in zumeist in schwarz gekleidete Athleten am Wasserrand stehen, es fehlten nur die Sonnenbrillen, dann hätte es auch ein NPD-Parteientag sein können. Farbenfroher wurde es dann endlich im Wechselgarten, als die Athleten dann endlich ihre Neo-Pellen ausziehen konnten und die farbenfrohen und ansehnlicheren Einteiler zum Vorschein kamen.

Dem ungeschulten Auge von Flori entging es auch nicht, dass wir mal Wechselgarten in unseren Trainingsplan aufnehmen sollten, denn was die Hasselaner hier an Zeit liegen gelassen haben, geht auf keine Kuhhaut. Den Vogel hatte Heiko abgeschossen, völlig verwirrt suchte er mindestens 1,5 Minuten (!) sein Fahrrad, wie sich herausstellte hatte der Veranstalter während die Triathleten im Wasser waren den Wechselgarten ein wenig umdekoriert – SOWAS MACHT MAN NICHT!!! NEVER!!!

So kam einer nach den anderen aus dem Wasser und entging nicht dem Fokus meiner Kamera (Bilder folgen später, müssen noch gesichtet werden und eine externe Festplatte gekauft werden, denn es sind sehr viele Fotos).

Dann ging es wie gewohnt auf die zwanzig Kilometer Radrunde, eben und flach, es konnte also volle Kanone gefahren werden. Viele Triathleten starteten mit Zeitfahrrädern bzw. Rennrädern, aber es gab auch Exoten, so wurde auch ein Postfahrrad über die Radstrecke bewegt und manche nahmen ihr 26er MTB um den Kurs zu fahren.

Daran sieht man, dass der Unitriathlon jeden errreicht, vom Profi bis zum Jedermann darf beim Unitriathlon jeder ran. :-) Leider habe ich ab den ersten Wechsel den genauen Überblick verloren, es fiel mir nur auf, dass Stefan (2.Welle) zusammen mit Heiko (1.Welle) gleichzeitig in den Wechselgarten gefahren sind. Nach der knackig kurzen Radrunde musste dann noch der Rundkurs um den Barlber See gelaufen werden.

Eine Anmerkung fällt mir noch zum Uni-Triathlon ein, durch den Wellenstart muss man bis zum Ende warten, denn nicht der Erste im Ziel muss der Erste in der Tabelle sein. So wie in diesen Jahr: Martin Fischer (Trimagos) durchlief als erster die Ziellinie, landete am Schluss aber auf Platz Acht.

Ergebnisse 28. Uni-Triathlon Magdeburg (10.06.2015)
Ergebnisse 28. Uni-Triathlon Magdeburg (10.06.2015)
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11. Juni 2015 4 11 /06 /Juni /2015 10:32

LOTTO Sachsen-Anhalt unterstützt den 27. Altmark-Triathlon mit Lotterie-Fördermitteln. Dafür möchte sich das Altmark-Triathlon Organisationsteam herzlich bedanken.

Damit sorgt LOTTO für den notwendigen finanziellen Rückenwind beim 27. Altmark-Triathlon, damit allen Teilnehmern, Helfern und Zuschauern optimale Bedingungen geboten werden können.

LOTTO fördert soziale, kulturelle und sportliche Projekte, den Umweltschuzz sowie die Denkmalpflege von Kirchen und anderen kulturhistorisch wertvollen Bauten. LOTTO hat bislang mehr als 2.300 Sportvereine für Wettkämpfe und Ausrüstungen z.B. finanziell unterstützt. Es wurden fast 3.000 kulturelle Ereignisse und weltliche Kulturgüter gefördert. Zudem hat LOTTO zum Erhalt von rund 1.300 kirchlichen Baudenkmälern zwischen Arendsee und Zeitz mit beigetragen. Über 1.300 Projekte im Sozialbereich — vor allem für Kinder, sozial Benachteiligte und Behinderte – und rund 300 Umweltmaßnahmen wurden auf den Weg gebracht.

Über 8.000 gemeinnützige Projekte hat LOTTO seit 1991 gefördert.

LOTTO Sachsen-Anhalt unterstützt den 27. Altmark-Triathlon
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10. Juni 2015 3 10 /06 /Juni /2015 12:16

(Straussberg) Es ist Sonntag, der 31. Mai 2015: Jens, Robert, Michael und Florian wollen sich von Stendal nach Strausberg (nähe Berlin) auf den Weg machen. Die Betonung liegt auf wollen, denn Flori hatte auf den Weg nach Stendal einen Reifenplatzer, zum Glück konnte Robert ihn und sein Material schnell abholen, sodass die Vier leicht verspätet von Stendal aufbrechen konnten.

In Strausberg warteten schon Denis und Alex. Als wir ankamen war der Wechselgarten schon voll, sodass eine Pappel als Fahrradstütze herhalten musste. Leider haben wir vergessen, davon ein Bild zu machen, ein genialer Anblick: eine Pappel mit sechs Rennmaschinen. Allein dieser Anblick zeigte jeden wieso wir heute hier waren: wir wollten Spaß haben und neue Erfahrungen sammeln. Denn entgegen den Riemer-Teamtriathlon soll hier in dreier Verbund Rad gefahren und gelaufen werden, nur schwimmen muss jeder einzeln mit Transponderübergabe.

Wir starteten mit zwei Teams: „die apokalyptischen Reiter“: Alex, Denis und Jens; und „Stendaler schwarzer Adler“: Robert, Michael und Florian. Da das Wasser im See noch relativ kühl war, zogen alle Triathleten ihre Neoprenanzüge an, außer drei Sportler (Flori gehörte zu den 3). Der Startschuss ertönte, ab jetzt kann ich nur noch aus der Sicht der Adler schreiben, denn ich (Flori) war fokussiert auf unser Team. Michael sprang als erster von uns ins Wasser, dann Robert und zu guter letzt ich. Als ich dann endlich meine 500 m im Wasser getrieben war, wollte ich schnell in der Wechselzone machen, doch da wurde ich von zwei fürsorglichen Teamkollegen schon im Empfang genommen, ich wurde abgetrocknet mein Radtrikot wurde mir übergezogen und dann ging es los auf die Radpiste.

Um auf den Rundkurs zu kommen, musste man eine miserable Straße (ca. 1km) fahren, blöd nur, dass es aufgrund von Absperrungen so eng war, dass man wirklich nicht überholen konnte. Hier sollten sich die Veranstalter in der Pflicht sehen, etwas zu ändern, denn die Reiter wurden so von einem Frauengeschwader ausgebremst. Auf der Radstrecke zeigte sich denn wer Körner hat. Robert, der voll im Training steht, übernahm die Führung und wechselte sich mit Florian regelmäßig ab. Flori nutzte nicht seinen Auflieger, damit Michael ordentlich Windschatten bekam, denn das Leistungsniveau war innerhalb des Teams sehr heterogen. Somit führte Michael immer nur auf kurze Strecken, damit die anderen beide kurz verschnaufen konnten. Auf den Rundkurs sahen wir dann immer mal wieder die apokalyptischen Reiter.

Nach fünf Runden erfolgte ein schneller Wechsel im Wechselgarten und dann ging es auf die 10 km Laufstrecke. Hier erlebte man nun, dass wir Michael müde gespielt hatten, er zog souverän den Lauf durch, Robert und ich hätten noch ein paar Schippen mehr drauf legen können, aber das heben wir uns für spätere Wettkämpfe auf, denn hier zählte es uns nur, gemeinsam unfallfrei in das Ziel zu kommen.

Im Großen und Ganzen war es ein toller Wettkampf und eine gute Möglichkeit Erfahrungen zu sammeln. Eine gute Veranstaltung um in die Triathlonsaison zu starten, der nächste Termin ist der Uni-Triathlon in Barleben.

Ergebnisse 26. A3K-Teamtriathlon Berlin (31.05.2015)
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31. Mai 2015 7 31 /05 /Mai /2015 14:14
(Hassel OT Wischer) Heute endet die 2. Anmeldephase des 27. Altmark-Triathlons. Jetzt noch schnell anmelden!
Anmeldung 27. Altmark-Triathlon (11.07.2015)Anmeldung 27. Altmark-Triathlon (11.07.2015)Anmeldung 27. Altmark-Triathlon (11.07.2015)
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